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Wenn ich mir anschaue, dass das Akronym in den Vorstandsbereichen unserer Firmen nach wie vor nicht bekannt geworden ist, ob da neue Namen für große Menge an Funktionen rund um das Verarbeiten und Geschäftsinformationen wirklich hilfreich ist? Ob es nun Content heißt oder Information: Das zeigt nur auf eine riesige Wolke möglicher Anwendungsschwerpunkte ...

Apropos Schwerpunkte. Hier lese ich nun raus, dass es um die Kunst geht, die vielen Datensenken (Repositories) als solche bestehen zu lassen und vielmehr Mechanismen anzubieten, die es erlauben, dennoch auf die bedürftigen Daten quer zuzugreifen, und dass ohne mehrmonatige aufwändige Projekte. Ob da unsere ECM-Branche schon wirklich tiefgreifende Antworten zu hat? Ich erinnere mich an die hehren Vorsätze des WfMC: Ein Workflow Modell könne so gebaut werden, dass er eine Instanz von einem System zum anderen marodiert und dort wie ein fleißiges Bienchen seinen Honig einsammelt, am Ende sein Endprodukt ausspucken zu können. Der notwendige Standard dafür war wieder so komplex, dass er sich nicht durchsetzen konnte.

Ich gehe davon aus, dass wir ECMler noch eine zeitlang wie der Schuster bei seinen Leisten bleiben wird, und zentrale Lösungen zur Verfügung stellt, die sich immer besser und leichter an die Bedürfnisse der Kunden anpassen lassen und in ihre Datensenken integrieren lassen. Da helfen dann die modernen Technologien wie Micro Services, HTML5 und Angular ...

VG Martin